In der Nähe der höchsten Erhebung im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, dem 561 m hohen Sandbuck, liegt der kleine Weiler Altstetten.
Die kleine Dorfkapelle wurde bereits 1750 erbaut. 1864 wird als Seelsorger Pfarrer Bühlein genannt. Die Kirche gehörte zur Pfarrei Wellheim und zum Bistum Augsburg. 1885 wurde die Kirche generalsaniert und von Domkapitular Steicherle neu geweiht. Die Verstorbenen aus Altstetten wurden bis 1925 in Wellheim beerdigt. Der dafür benutze Weg heißt noch heute Totenweg. 1926 wechselte Altstetten zur Pfarrei Emskeim und damit in das Bistum Eichstätt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Kirche mehrfach innen und außen renoviert. 1947 innen und außen, 1974 Turm erneuert, 1975 innen neues Pflaster und Holzbänke, 1994 Altar vergoldet und 2005 Außenrenovierung.