Bertoldsheim ist auf einem Juraausläufer am linken Donauufer
gelegen und wird weithin sichtbar geprägt von dem stattlichen Schloss.
Barockschloss Bertoldsheim Bertoldsheim mit dem zwischen 1718 und 1730 erbauten dreiflügeligen Barockschloss, ein Meisterwerk des Eichstätter Baumeisters Gabriel de Gabrieli (Bauherr war der kaiserlich und kurpfälzische General Freiherr Fortunat von Isselbach), lohnt einen Abstecher. Der Innenbereich des Schlosses ist nicht zugänglich. |
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Pfarrkirche "St. Michael" Ein besonders wertvolles Juwel stellt die Pfarrkirche „St. Michael" dar, die als einheitlicher gotischer Bau aus der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts stammt. Gewölbe und Maßwerk mit erweiterten Fenstern wurden im 15. Jahrhundert eingefügt. Renovierungsinschriften von 1522 und 1607 sind erhalten. 1935 wurden kunstgeschichtlich wertvolle Wandfresken aus der Zeit von 1340 freigelegt, die als die Ältesten im Landkreis gelten. Beachtenswert sind die alten Epitaphien der Hofmarksherren ab 1532 (Hans von Elrichshausen). |
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Schlossgaststätte Das unter Denkmalschutz stehende historische Gebäude der Schlossgaststätte wurde in den letzten Jahren gründlich renoviert. Erbaut um 1795 durch Graf Hornstein von Breising aus Hohenaschau wurde es wahrscheinlich ursprünglich als Unterkunft für Schlossangestellte genutzt. Es ist umgeben von den parkähnlichen Anlagen des Schlosses Bertoldsheim und liegt auf einem steilen Jurafelshang mit herrlichem Ausblick von der Terrasse zur Donau und dem Stausee Bertoldsheim. |
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Stausee Der Stausee Bertoldsheim lädt zum Segeln mit dem Segelclub Neuburg a.d.Donau ein. Die Inseln im Stausee sind von europäischer Bedeutung. Sie stellen ein wertvolles Biotop als Überwinterungsplatz für Zugvögel dar. |